ZahnarztPraxis Dr. Eva Felber
"Ein schönes Lächeln ist das Beste, was Du tragen kannst"

Frau Dr. Felber, am Montag, 1. August, eröffnen Sie Ihre neue Zahnarztpraxis in den Hürnerhöfen. Wie fühlen Sie sich?

Dr. Felber: Ich freue mich, dass es los geht. Ich freue mich, dass ich ein gutes Team zusammenstellen konnte. Ich freue mich, dass sich schon viele Patienten angemeldet haben. Ich freue mich, dass alles so gut geklappt hat. So möchte ich mich bei allen bedanken, die dazu beigetragen haben, denn ich habe eigentlich nur positive Erfahrungen gemacht. Angefangen bei der Gewerbebank Ansbach, wo ich von Anfang an den Eindruck hatte, als junger Existenzgründer ernst genommen zu werden. Aber auch allen anderen Partnern möchte ich Anerkennung zollen, allen beteiligten Handwerkern, sie arbeiteten korrekt, zuverlässig und termingerecht – das Ergebnis lässt sich sehen. Stellvertretend möchte ich Herrn Walther, Herrn Preuß und Herrn Büchler nennen, die für mich immer ansprechbar waren.


Sie können beste Abschlüsse und eine hervorragende Promotion vorweisen, warum investiert man dann in der Provinz?

Dr. Felber: Natürlich hätte ich auch wo anders etwas machen können. Aber was heißt eigentlich Provinz.  Klar, wer gerne auf Schickimicki machen möchte, für den hat die Großstadt schon etwas. Für mich galt aber nie das Motto „Mein Haus, mein Porsche, mein Boot“  - eher schon „meine Familie, meine Arbeit, mein Basti“ (unser Hund, der tollste, den es gibt).


Aber warum gerade Ansbach?

Dr. Felber: Ganz einfach. Ich bin in Ansbach geboren, war 2 Jahre im Kindergarten in der Türkenstraße, dann 4 Jahre in der Luitpoldschule und anschließend im Gymnasium Carolinum. Für mich war immer klar, dass ich nach dem Studium wieder zurück nach Ansbach komme.


Meist ist der Termin beim Zahnarzt mit negativen Gefühlen verbunden. Kann ein Zahnarztbesuch denn tatsächlich angenehm sein?

Dr. Felber: Dies ist unser Anliegen und ich bin sicher, wir schaffen das. Lassen Sie sich überzeugen. Durch modernste Techniken und Methoden, das individuelle Eingehen auf den Patienten und eine positive Atmosphäre verblassen negative Erfahrungen. Besonderes am Herzen liegt mir daher auch die Behandlung von Kindern – hier von Anfang an positive Erlebnisse zu vermitteln und auch auf unsere kleinsten Patienten bestens einzugehen, gehört zu unseren größten Ansprüchen.


Was sind weitere Schwerpunkte in Ihrer Praxis?

Dr. Felber: Wir bieten das gesamte Spektrum der modernen Zahnheilkunde an. Von der Prophylaxe über ästhetische Zahnheilkunde, Kinderbehandlung, Parodontitistherapie und Endodontie. Zahnerhalt, also die eigenen Zähne möglichst ein Leben lang zu erhalten, steht immer an erster Stelle.


Wie sieht es aus mit Implantologie?

Dr. Felber: Das können wir auch, aber ich mache es nicht. Hier arbeite ich mit Spezialisten zusammen. Ich bin der Auffassung, ein Implantat, ein Fremdkörper, ist nur die letzte Möglichkeit. Und wenn es sein muss, dann sollte es ein Kollege machen, dessen täglich Brot dies ist. Zu einem Implantat rate ich nur, wenn es keinerlei Möglichkeiten für einen Zahnerhalt gibt und auch andere Versorgungsmöglichkeiten ausscheiden.

Ein Beispiel: Mein Vater isst in Frankreich leidenschaftlich gerne Schweinefuß in Vinaigrette. In einem gemeinsamen Urlaub war es dann soweit. Bei eben diesem „Genuss“ brach ein Schneidezahn auf Höhe des Zahnfleisches ab. Dieser war bereits vorgeschädigt und von Kollegen war angekündigt, dass in diesem Falle ohne Implantat nichts mehr zu machen wäre. Es war nicht ganz einfach, aber der eigene Zahn hält seit mehreren Jahren ohne Probleme und das, obwohl sich zu meinem Leidwesen an der Vorliebe meines Vater zu „pied de porc en vinaigrette“ nichts geändert hat.


Gibt es denn für Sie auch noch Freizeit?

Dr. Felber: Na klar, wer nicht entspannen kann, ist immer angespannt und das kann nicht gut sein. Joggen, radfahren, wandern und vor allem auch einmal einfach Nichtstun – und das alles mit unserem Hund Basti und meinem Partner Philipp.

Frau Dr. Felber, Dankeschön und alles Gute.